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Kaltgepresste Raps-Speiseöle (direkt vom Bauernhof)
In unserem landwirtschaftlichen Betrieb bauen wir Raps auf eigenen Ackerflächen an. Den eingelagerten Raps verarbeiten wir nach der Ernte auf unserem Hof zu hochwertigen Raps-Speiseölen. Die Gewinnung der Raps-Speiseöle erfolgt dabei durch schonende Kaltpressung des Rapssamens, bei der eine schädliche Erwärmung des Öls über 35° Celsius hinaus vermieden wird. Außerdem werden keinerlei Lösungsmittel zugesetzt (z. B.: Hexan).
Durch den Einsatz von geeignetem Saatgut können wir Rapsöle anbieten, die sich in hohem Maße eignen für
- die "Heiße Küche" (z.B. zum Frittieren und Braten)
- die "Kalte Küche" (z.B. für Salate)

Artikel der Schwä­bischen Zeitung vom 25.3.2017

Lokalteil Friedrichshafen

© Schwäbische Zeitung

Von unserer Hausbank

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Deutschland – made by Mittelstand

Es ist Zeit, Danke zu sagen

In der Bundesrepublik Deutschland sorgen mehr als 2 Mio. mittelständische Unternehmen für über
70 % der Arbeitsplätze und einen Großteil unseres wirtschaftlichen Erfolges. Sie machen Deutschland stark. Sie fördern die Wirtschaft. Sie sorgen für Wachstum und Ausbildungsplätze.

Der Mittelstand ist der Motor unserer Wirtschaft

Die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Geschäftsgebiet rund um das Mittelzentrum Riedlingen ist durch eine Vielzahl von innovativen Wirtschaftsunternehmen sowie Handwerks- und Agrarbetrieben geprägt. Traditionell stehen wir mit diesen Unternehmen und Betrieben zum Teil seit Jahrzehnten in enger Geschäftsbeziehung. Stellvertretend dafür stellen wir in den nächsten Monaten verschiedene Unternehmen aus unserem Kundenkreis vor. Wir sagen Danke für den unternehmerischen Mut, für die bemerkenswerten Leistungen und für die Kraft, unsere strukturschwache Region voranzutreiben.

Dieter Moosherr - Feines Rapsöl aus Altheim

Rapsöl, mehr als ein gesundes Speiseöl. In Altheim baut Dieter Moosherr auf eigenen Ackerflächen den Rohstoff Raps an und verarbeitet diesen nach der Ernte zum hochwertigen Speiseöl, regional und wohlschmeckend.

Dieter Moosherr

Ernährungsphysiologisch äußerst wertvoll, mit natürlichem Vitamin A und E, vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ohne Cholesterin, ist Rapsöl gut für die Gesundheit. Bei Herz-Kreislauferkrankungen und Fettstoffwechselstörungen scheinen Patienten besonders von den Omega-3-Fettsäuren zu profitieren.
Ohne Gentechnik und frei von Zusatzstoffen kreiert Dieter Moosherr das „Olivenöl der Schwaben“. Mild, goldgelb, leicht nussig schmeckend und gar nicht bitter gibt es zwei Öle, speziell für die kalte Küche und zum Erhitzen. Das Moosherr’sche Rapsöl hat kurze Transportwege. Und die schonende Produktion wird durch den Einsatz regenerativer Energien vom Anbau bis zur Verarbeitung unterstützt.

Eine Gold-Medaille gab es jüngst von der Stiftung LandZunge, die gefördert wird durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums. Die Erzeuger Erika und Dieter Moosherr bekamen die Auszeichnung für ihr hervorragendes Qualitätsprodukt mit exquisitem Geschmack. Im Hofladen, in der gehobenen Gastronomie und in regionalen Supermärkten findet man die Passion von Dieter Moosherr.

Artikel der Schwäb­ischen Zeitung vom 30.11.2015

„Wir haben’s einfach mal probiert“

Dieter und Erika Moosherr aus Altheim machen Speiseöl aus eigenem Raps
Dieter und Erika Moosherr zeigen, wie die Abfüllanlage funktioniert. In der Regel bedient Erika Moosherr die Maschine alleine,
Dieter und Erika Moosherr zeigen, wie die Abfüllanlage funktioniert. In der Regel bedient Erika Moosherr die Maschine alleine, die als Sonderanfertigung rund 100 000 Euro gekostet hat.
Kerstin Schellhorn Schwäbische Zeitung

Altheim sz Wenn man hört, dass der Altheimer Landwirt Dieter Moosherr Rapsöl herstellt und an Supermärkte und Hofläden in der Region verkauft, denkt man gleich an eine große Fabrikhalle mit vielen Maschinen. Doch die Moosherr’sche Rapsöl-Produktion ist überschaubar. Es gibt ein Lager, eine Presse und eine etwa sechs Meter lange Abfüllanlage – das ist das ganze Geheimnis. Trotzdem hat der Landwirt inzwischen viele Abnehmer und beliefert auch Restaurants der gehobenen Gatronomie, wie das Strandhaus in Lindau.

Für sein Öl verwendet Moosherr größtenteils den Raps, den er auf seinen eigenen Ackerflächen anbaut. Einen kleinen Teil kauft er zu. Die schwarzen Körner der leuchtend gelben Pflanze presst er kalt, das heißt in einem mechanischen Verfahren. Die Alternative wäre die sogenannte chemische Extraktion, bei der das Öl mithilfe von Lösungsmitteln aus den Körnern gewonnen wird. Die Ausbeute ist zwar größer, doch das Öl hat lange nicht die Qualität des kalt gepressten Pendants.

Die Presse, die bei Moosherr auf dem Hof steht, ist eine einfache Konstruktion: Aus einem Silo fallen die Rapskörner in die Presse. Das Öl fließt von da aus in ein blaues Fass, in dem sich schon ein Teil der Trübstoffe ansammelt. Letzte Station ist ein großer weißer Container. Das Öl wird darin gelagert bis sich die restlichen Trübstoffe am Boden abgesetzt haben. Vier Wochen dauert das.

Danach werden die Container in den Raum mit der Abfüllanlage gebracht – das Reich von Erika Moosherr. Für die Bedienung wird nur eine Person gebraucht. „Ich schaffe ungefähr 800 Flaschen am Tag“, erzählt sie. Sie muss die Anlage mit den Flaschen befüllen, darauf achten, dass keine krumm da steht oder umfällt, und am Ende das automatisch aufgebrachte Etikett nochmal glatt streichen. „Jede Falsche wird bei uns nochmal gestreichelt.“

Doch ganz so einfach, wie es aussieht, ist es dann doch nicht. „Es war schwierig, einen Markt aufzubauen“, erinnert sich Dieter Moosherr. Angefangen hat alles vor rund zehn Jahren. Damals nutzte er das selbst hergestellte Öl als Kraftstoff für die betriebseigenen Landmaschinen, später auch für ein Blockheizkraftwerk. Schließlich fanden sich andere Landwirte als dankbare Abnehmer, die das Rapsöl als Futteröl dem Getreideschrot beimengten und als Schweinefutter verwendeten.

Ein benachbarter Bauer stellte aus dem Raps auch Speiseöl her. „Das haben wir dann auch mal probiert“, sagt Moosherr. Dass zu dieser Zeit Lebensmittel aus biologischer und regionaler Herstellung zunehmend zum Trend wurden, wirkte sich natürlich günstig auf die Absatzmöglichkeiten aus. Während am Anfang die Menschen aus der Altheimer Umgebung noch ihre eigenen Flaschen befüllen ließen, zeigten schon bald Hofläden und Supermärkte wie Edeka und Rewe Interesse am Rapsöl von Moosherr.

Doch zu diesem Zeitpunkt musste das Öl noch von Hand abgefüllt werden. Erika Moosherr erinnert sich an die Arbeit, die anfiel, wenn ein Kunde beispielsweise 50 Flaschen bestellt hatte. „Man musste jede Flasche an den Container stellen, wieder wegnehmen, zudrehen und das Etikett draufkleben.“ Sogar die Gewinde mussten von Hand in die Aludeckel gedrückt werden. Mit der Anschaffung der Abfüllanlage 2013 hat sich das geändert.

„Der Bedarf ist stark gestiegen“, sagt Dieter Moosherr, der inzwischen auch an das Restaurant Strandhaus in Lindau liefert. Was den Start mitunter so schwierig machte, waren die Verpackungsvorschriften – ein Aspekt, an den der Verbraucher oft gar nicht denkt. „Anfangs war die Verpackung teurer als der Inhalt“, erklärt er.

Um sich von anderen Herstellern abzusetzen, wählte der Landwirt für sein Rapsöl nicht die weit verbreiteten runden Flaschen. Er entschied sich für sogenannte Marascaflaschen, die –viereckig und in typischem olivgrün – üblicherweise für Olivenöl benutzt werden. 55000 Stück musste Moosherr auf einmal abnehmen – einen ganzen Lastzug voll. Bis heute musste er noch keine neuen bestellen.

Eine weitere Herausforderung waren die Etiketten. Der Gesetzgeber schreibt vor, wie diese auszusehen haben. Es darf beispielsweise nicht einfach nur „MHD“ aufgedruckt sein. „Mindestens haltbar bis“ muss da stehen – und wehe die Schriftgröße stimmt nicht. Selbst für die Bereitstellung des Barcodes muss eine Gebühr entrichtet werden. Immerhin: Erika Moosherr hat einen kreativen Bruder, der die Gestaltung der Etiketten übernommen hat. Vermutlich werden sie deshalb vor der Auslieferung der Flaschen nochmal extra gestreichelt.

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